Darum sanieren wir unser Gemeindezentrum

Miteinander lebendig glauben – das wollen wir in unserer Martin-Luther-Gemeinde. Wir wollen den Glauben an Jesus Christus gemeinsam entdecken und gestalten. Durch vielfältige Gottesdienste in denen wir die Gegenwart des Auferstandenen Christus feiern. Mit unserem Gospelchor Spirit of Joy. Beim Kindertreff, im Konfirmandenunterricht, bei Gesprächs- und Bibelkreisen. Durch diakonische Aktionen. Durch den Kontakt mit unseren Nachbarn im Stadtteil Kaltenhof/Marienholm.
Miteinander lebendig glauben – dafür bietet das Gemeindezentrum in der Kaltenhöfer Straße Raum. Unser Gemeindezentrum von 1982 ist allerdings inzwischen in die Jahre gekommen. Den vielfältigen Anforderungen unseres heutigen Gemeindelebens wird es nicht mehr richtig gerecht. Deshalb packen wir jetzt die innerbauliche Neugestaltung an.
Miteinander lebendig glauben – dafür soll auch in Zukunft unser Martin-Luther-Gemeindezentrum Raum bieten. Raum für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren – Menschen mit und ohne körperlicher und geistiger Einschränkung. Raum zum miteinander Beten, Singen, Lernen, Reden, Feiern, Spielen und Kochen. Raum für Gastfreundschaft. Raum, wo unser Glaube an Jesus Christus wachsen kann.

 Diese Sanierungsmaßnahmen setzen wir um

  • Schaffung eines barrierefreien Eingangs
  • Schaffung akustischer Barrierefreiheit durch Erneuerung der Induktionsanlage im Kirch- und Gemeinderaum sowie durch Anbringen von Akustik-Modulen im Gemeinderaum, Foyer und Unterrichtsraum
  • Bau eines behinderten- gerechten WC und Neugestaltung der Toilettenräume im Erdgeschoss
  • Umbau der Küche mit verbessertem Raumkonzept und neuen Küchenmöbel und barrierenfreiem Zugang
  • Bau eines neuen Seiteneingangs zum Kirchgarten
  • Schaffung von Sanitärräumen (2 Duschen und 2 Toiletten) im Keller
  • Neugestaltung des (Kinder-)Gruppenraums im Keller mit Einbau einer Notfalltür
  • mehr Platz mit durchdachtem Möbelkonzept im ganzen Gemeindezentrum
  • neue Heizungsanlage

 

Das kosten die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen

Das Bauvorhaben hat ein Gesamtvolumen von rund 300.000 €.

Als selbstständige Gemeinde werden wir von keiner kirchlichen Stelle finanziert. Die Kosten werden durch Rücklagen und Sonderspenden von Gemeindegliedern und Freunden aufgebracht.

Dankbar sind wir für die finanzielle Unterstützung durch diese Stiftungen:

  • Johannes-Bugenhagen-Verein (Neugestaltung der Sakristei und Gesangbuchschränke in der Kirche und der Möbel im Gemeinderaum)
  • Fonds für Barrierefreiheit des Landes Schleswig-Holstein (Akustikdecken im Gemeinderaum, Foyer und Unterrichtsraum sowie barrierefreier Zugang zum Gemeindezentrum)
  • Aktion Mensch (behindertengerechtes WC im Erdgeschoss)
  • Bruhn-Stiftung Bad Schwartau (Sanierung und Einrichtung des Kinder-Gruppen-Raums)
  • Bürgerstiftung Bad Schwartau (Einrichtung des Kinder-Gruppen-Raums)
  • Stiftungen der Sparkasse Ostholstein (Schrank im Kinder-Gruppen-Raum)

Bitte helfen Sie uns, die Sanierung unseres Gemeindezentrums zu finanzieren, damit wir auch in Zukunft ansprechende Räume haben, wo wir miteinander lebendig glauben!

Wir freuen uns über Ihre Spende auf das Konto der Martin-Luther-Gemeinde (SELK) Bad Schwartau .
IBAN: DE05 2135 2240 0002 0008 83
BIC: NOLADE21HOL

 

Fortschritt der Sanierungsarbeiten

     
 

Erneuerung der Indutkionsanlage

Im Juni 2020 konnten wir den ersten Teil der akustischen Barrierefrieheit umsetzen: Durch die Erneuerung der Induktionsanlage in der Kirche und im Gemeinderaum können Menschen mit Hörgeräten nun deutlich besser dem gesprochenem Wort folgen. Diese Anlage ist auch ein echter Gewinn für die Cochlea-Implantat-Selbsthilfegruppe, die sich regelmäßig in unseren Räumlichkeiten trifft.

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Neugestaltung der Sakristei

Die Sanierung unseres Gemeindezentrums startet im Januar und Feb­ruar 2020 mit der Neugestaltung unserer Sakristei.
Diese Neugestaltung war notwendig, da die alte Einrichtung nicht genug Aufbewahrungsplatz geboten hat. Auf der linken Seite wurde ein raumhohes Regal als Aufbewahrungsort für Stühle, Tische, Technik und Talare konstruiert. Eine Schrei­nerei hat vor das Regal drei Schiebetüren mit einem Spiegel gebaut. Für die gegenüberliegende Seite wurde ein Sideboard mit großen Schubladen gezimmert. Es bietet ausreichend Platz für die Abendmahlsgeräte, die Altar-Tischwäsche, den Abendmahls-wein, die Paramente, Kerzen, Bücher und das Steuerungs-gerät der Induktionsschleife.  Zusätzlich wurden zwei Gesangbuchschränke ange-fertigt.


 

 

Neugestaltung Kinder-Gruppenraum

Die Veranstaltungen für Kinder finden vorwiegend im großzügigen Kellerraum unseres Gemeindezentrums statt.
Hier treffen sich Krabbelkinder, Kinder-Musik-Gruppen, der Entdecker-Club und die Jungen und Mädchen vom Kindergottesdienst. Bei Wochenendveranstaltungen nutzen Jugendgruppen den Raum für Gruppenarbeiten und zum Schlafen. Manchmal wird der Raum auch für Kindergeburtstage von Menschen aus dem Stadtteil gemietet.
Durch gedämmte Wände, neue Heizungen, LED-Leuchten, eine neue Außentür, neue Teppiche und Möbel werden die Bedingungen für die Arbeit mit Kindern wesentlich verbessert.

   

Neue Sanitärräume im Untergeschoss

Vorher war hier ein Archivraum mit vollen Regalen und alten Akten. Nun ist sind im alten Archiv zwei moderne Sanitärräume entstanden mit Dusche und Lagerplatz im Vorraum. Das bietet viele Möglichkeiten für Kinder- und Jugendwochenenden mit Übernachtung.

   

Neue Küche

Im Erdgeschoss wurden Wände eingerissen und neu hochgezogen. Der Zuschnitt der Räume wurde verändert. Dadurch entstand ein großer Küchenraum, der endlich auch für mehrere Personen gleichzeitig Platz zum Arbeiten bietet. Ausgestattet ist die Küche mit modernen Küchengeräten und neuem Geschirr. Die nächste Veranstaltung kann kommen!

   

Neue Sanitärräume im Erdgeschoss

Im Erdgeschoss stehen jetzt drei Toilettenräume zur Verfügung. Einer davon ist barrierefrei und behindertengerecht. In diesem Raum wird auch noch eine Wickelmöglichkeit für Babys und Kleinkinder installiert. Groß und klein, Menschen mit und ohne körperlichen Einschränkungen sind herzlich willkommen!

   

Akustische Barrierefreiheit

Vor der Sanierung waren Foyer, Treppenhaus und Gemeinde-räume nicht nur für Menschen mit Höreinschränkungen akustisch schwierig. Zu viel Hall machte Gespräche unver-ständlich. Durch flächendecken-de Montage von Akustikplatten konnte die Raumakustik erheblich verbessert werden. Ein Gewinn für die Kommunikation!